User Story: Kreuzung Frei in der Hansestadt Lübeck

Wie das Internet of Things die historischen Gassen von Lübeck sicherer macht

Die charmanten, aber engen Gassen von Lübeck sind nicht nur ein Highlight für Touristen, sondern auch ein Hindernisparcours für Rettungsfahrzeuge und Müllwagen. Wie können sie sich hier einen Weg bahnen? Diese Frage beschäftigte die städtischen Behörden sehr intensiv.

Freie Fahrt durch Digitalisierung

Die Antwort kam in Form von „Kreuzung Frei“ – diese digitale Lösung ermöglicht eine drahtlose und energiesparende Überwachung von Parkplätzen. Hier kommunizieren Sensoren, wenn Engstellen zugestellt sind. Und das über große Entfernungen.

Wie wurde Kreuzung frei ganz pragmatisch umgesetzt?

Innerhalb von nur zwei Wochen nach der Entscheidung war die Technologie bereits im Einsatz. Für die Umsetzung eines solchen Projekts kommen verschiedene Übertragungstechnologien in Fragen. Im Projekt der Hansestadt Lübeck wurden Sensoren auf Basis von Narrowband IoT eingesetzt. Alternative Sensoren, die auf Basis von LoRaWAN® ihre Daten senden, sind ebenfalls erhältlich und können im landesweiten LoRaWAN® des Landes Schleswig-Holstein betrieben werden. Strategisch platzierte Sensoren an den neuralgischen Punkten liefern jetzt Echtzeitinformationen über die Parkplatzbelegung und Engstellenbelastung – direkt auf das Dashboard im Ordnungsamt. Bei Sensorauslösung fährt ein Mitarbeitender vor Ort, bewertet die Situation, versucht Kontakt mit dem Fahrzeugbesitzer aufzunehmen und trifft die notwendigen Maßnahmen.

Welche Ergebnisse bringt das Ganze?

Die digitale Parküberwachung hat nicht nur die Personalsituation der städtischen Verwaltung entspannt, sondern auch die Sicherheit auf den Straßen erhöht. Dank des Dashboards haben die Behörden den vollen Überblick über die Parkplatzsituation. Das führt zu einer präziseren Überwachung von Parkverboten und ermöglicht eine gezieltere Ressourcennutzung.

Was sind die nächsten Schritte?

„Kreuzung Frei“ ist nicht nur ein Lösungspaket für Lübecks Straßen, sondern auch ein Vorbild für die Zukunft anderer historischer Städte. Die Technologie kann nicht nur für die Überwachung von Engstellen genutzt werden, sondern auch für weitere Anwendungsfälle wie Schulnähe oder die Koordination des Lieferverkehrs. Lübeck zeigt, wie moderne Technologie historische Städte fit für die Zukunft macht.

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